CptHell´s Seitenblicke

Posts Tagged ‘Internet’

Seitenblick auf eine Reklamation oder Amazon + Hermes – badass

So ,13/10/2013

Ich habe es wieder getan. Ich habe reklamiert! Verdammter Kunde, was kannst Du auch nie zufrieden sein!

Aber von vorne! Es steht geschrieben, Du sollst für die Gesellschaft da sein und ein Ehrenamt annehmen. Dem habe ich mich nun zweimal verpflichtet. So habe ich mich im letzten Jahr für meine Alpenvereinssektion, der ich seit meiner Kindheit angehöre zum Kassenwart verpflichten lassen. Ich steige damit in die Fußstapfen meines Vaters, der das Amt auch über Jahre bekleidet hat. Allerdings war das damals… damals als es noch keine Computer gab. Ich kann mich erinnern, dass Papa damals ein riiiiiiiiesen großes Kassenbuch hatte. Da hat er alles eingetragen, die Rechnungen in einem Ordner abgelegt und das Ganze einmal im Jahr zusammengerechnet. Heute sieht das anders aus, musste ich feststellen. Eigentlich nach meinem Geschmack. Fast alles läuft bargeldlos. Man zieht sich die Umsätze online, wann immer man Zeit hat, wo immer man gerade ist und überträgt das dann einmal in eine Excel Tabelle, die mein Vorgänger, der in diesen Dingen absolut fitter ist als ich in mühsamer Arbeit erstellt hat. Diese Tabelle ist mit allem verknüpft, was man so braucht und je nach dem ruft man eine neue Tabelle auf und kann ausdrucken und auswerten, was nötig ist. Recht praktisch das Ganze.
Da ist aber noch die Mitgliederverwaltung… ein unmögliches Programm. Dazu Ausweise für Neuaufnahmen, die man nicht, wie ich es aus dem Schützenverein kenne, vom Dachverband bestellt, sondern die man selber drucken muss. Auf Plastikkarten. Das geht logischerweise nicht mit Tintenstrahl, weil das schmiert und ist wasserlöslich. Ergo… man braucht einen Laserdrucker. Hatte mein Vorgänger – ich besitze derartiges nicht. Hab ich nie gebraucht. Kein Problem sagt der Vorstand, wird angeschafft, weil nötig. Super, das Ding soll bei mir stehen und wenn ich das Amt dann irgendwann wieder abgebe, wandert der Drucker weiter. Ich hab mich gefreut.

Hoch motiviert habe ich gesucht, verglichen und gestöbert und bin dann zu einem angeblich recht gutem Gerät gekommen. Amazon war günstig, also, da ich bisher ausschließlich gute Erfahrungen damit gemacht habe dort fix mit meinem „PRIME-Account“ bestellt. Lieferung kostenfrei über Nacht. Sehr sauber… kein rumgegurke mit dem Auto, keine rumgeschleppe mit dem Karton, das Ding kommt frei Haus.
So war es dann auch. Der DHL-Mann hat mich sicher verflucht aber am nächsten Tag stand eine riesen Kiste vor der Tür. Sie hat gerade noch durch die Haustür gepasst und schon stand das Wunderwerk der Technik zum Einrichten auf dem Esstisch. Toll!!!! Ich war stolz, denn ich hatte noch nie nen Laserdrucker. Nen Farblaser schon gleich dreimal nicht. Also alles aufgespielt, Treiber eingerichtet und los ging es. Was raus kam… ein Kohlschwarzes Stück Papier. ???????? Zwanzig Versuche später war ich mit meinem Latein am Ende. Auch Google konnte nicht weiter helfen. Wenn nicht das ganze Gerät waren zumindest die Farbeinheiten defekt.
Am Folgetag Anruf beim Hersteller Samsung… kostenpflichtige Hotline… ich hatte schon wieder nen Hals. Na ja 20 ct. pro Anruf war zu verkraften. Warteschleife war auch nicht zu lange. Nur der Mitarbeiter… wollte nicht verstehen, was schwarzes Blatt bedeutet. Ihm zu erklären, dass ich kein Problem mit dem Farbdruck habe und nicht einfach alles schwarz/weiß gedruckt wird, sondern wirklich die ganze Seite von Kante zu Kante und Ecke zu Ecke schwarz wie die Nacht ist, dazu nach 25 Seiten der Resttonerbehälter fast voll ist hat eine Weile gedauert. Sicher mein Fehler, ich bin ja der dumme User… Wir kamen schließlich zu dem Schluss, dass der unwahrscheinliche Fall eingetreten war. Mein niegelnagelneuer Drucker war kaputt. –> Rücksendung über Amazon:

Dann mal auf in meinen Prime Account… Rücksendung ausgewählt, Rücksendegrund formuliert und schon wurde mir angeboten, eine Paketmarke AUSZUDRUCKEN – ohne, bzw. mit kaputtem Drucker. Nun gut, als .pdf gedruckt und via Stick beim Nachbarn erledigt. Wozu hat man Freunde?! Dazu kam eine zweiseitige Anleitung heraus, wie die Rücksendung stattzufinden habe:
Gerät in den Karton, den ganzen Kleinkram dazu, Marke drauf, alles zu einem Hermes-Paketshop bringen und gut ist, das Ersatzgerät wird dann geliefert. Zum ersten mal stutzig wurde ich beim Namen „Hermes“, hatte ich bisher ja eher ganz schlechte Erfahrung mit dem Götterboten gemacht. Sendungen verschwunden, gar nicht angekommen oder total zerstört nach 8 Wochen vor der Tür im Regen gelegen. Na ja… soll ja nicht mein Problem sein, Amazon wird schon wissen, mit wem es Geschäfte macht und kostenlos soll die Rücksendung ja auch sein.
Also los ging es! Paket geschnürt und in mein Auto gewuchtet. Kofferraum zu… ging nicht. Obwohl Familien-Kombi, für einen Farblaser mit Zubehör und Packung reicht es dann nicht. Kofferaumabdeckung ausgebaut, Sitze umgelegt, Spanngummis an die Heckklappe und los ging es mit perfekter Ladungssicherung, wie man es von einem Polizisten erwartet zum Hermes Paket Shop – im strömenden Regen – nach drei Stunden Schlaf, hatte ich ja auch Nachtschicht zuvor und der Shop nicht ewig geöffnet.
Vor Ort angekommen die Verzurrung gelöst, das Paket in den Shop gewuchtet und dort abgestellt. Erst mal an der Schlange anstehen. Nachdem der Shop auch eine Reinigung ist, erwarteten mich geruchlich interessante 20 Minuten. Dann war ich dran. Als die „Service“-Kraft mich dran nahm kam der erste Laut aus ihrem Mund: „ooh – ooh… das geht nicht!“ Ich Blutdruck nahe 250… „Was geht nicht?!!!“ (Zugegeben etwas ruppig – sorry dafür, aber ich hatte langsam wirklich genug)
Mein Paket wog 26,4 Kg. Man kann aber nur Pakete bis 25 Kg in einem Hermes-Paket-Shop abgeben. Das weiß doch jeder! Wiegt ein Paket mehr, muss man vorher von Zuhause bei der (kostenpflichtigen) Hermes-Kunden-Hotline anrufen und der Paketfahrer kommt zu einem nach Hause und holt das schwere Paket ab. Übrigens der selbe Paketfahrer, der auch die ganzen anderen, leichteren Pakete im Hermes-Paket-Shop abholt. Mein Einwand, dass Amazon ja wusste, was ich bestellt, folglich auch zurück senden möchte und was das wiegt und dass ich mich exakt an die Anleitung von Amazon gehalten habe interessierte die Dame bei Hermes natürlich nicht. Ich forderte eine pragmatische Lösung, da ich das Paket sicher nicht wieder durch den Regen in mein Auto, vom Auto in meine Wohnung schleppe und dort einen Tag Urlaub neheme, um den Götterboten, der einen Tag später dann zwischen 07:00 Uhr und 17:00 Uhr bei mir erscheinen soll abzuwarten. Meine Idee: Ich rufe wie gefordert den Heavy-Service an und bestelle den Schwerlastträger nicht zu mir nach Hause, sondern in den Shop. SO lange kann das Paket dort warten, Platz wäre ja genug. (Die Reinigung reinigt relativ wenig, da sauteuer) Nach einer kurzen einseitigen Diskussion willigte die Dame ein. Sie wollte wohl den aggressiven und unwilligen Service-Bedarfsträger aus ihrem Shop haben und traute sich nicht körperlich gegen mich vorzugehen. Sie war ja nur ca. 25 Kg schwerer als ich. 😉
Nun die Frechheit… ich wollte eine Einlieferungsquittung von ihr haben… Das Gerät ist ja auch knapp 500,- Euro wert. Diese würde ich dann am Folgetag vom Boten bekommen. Ääääääh…. Nein! Ich fahre sicher wegen der Quittung nicht pünktlich im Zeitfenster von fünf Minuten, wenn der Bote da ist von mir daheim zur besagten Reinigung. Erneute Diskussion… um das ganze ab zu kürzen: ich habe meine Quittung bekommen. Mit dem Hinweis, sie werde meine Telefonnummer notieren und sollte der Bote das Paket nicht mitnehmen, würde sie mich anrufen. Ich bedankte mich artig und verließ den Laden, innerlich irre lachend. Ich habe meine Quittung, sie das Paket, Amazon sendet mir Ersatz, ganz bestimmt werde ich wieder kommen, sollte der Bote das Paket nicht abholen – nicht.

Ich war nun zwar sauer, nassgeregnet und durchgeschwitzt, aber zuversichtlich. Einen, spätestens zwei Tage später sollte ich mein Ersatzgerät haben. Ich spielte sogar mit dem Gedanken den armen DHL Fahrer, der nun zwei mal 26,4 kg zu mir in den Garten schleppen muss auf einen Espresso einzuladen, sollte ich zu Hause sein. (Der DHL Bote bei uns ist ne coole Socke muss man dazu sagen)
Die ganze Story ist jetzt eineinhalb Wochen her. Ich checke beinahe stündlich meinen Amazon-Account. Ersatzlieferung veranlasst, Ersatzlieferung in Bearbeitung, Ersatzlieferung noch nicht versandt, … diesen Status habe ich noch nicht überschritten. Da stehe ich nun – ohne Drucker. Wenigstens eine Mail habe ich mittlerweile bekommen. Mein defektes Gerät ist bei Amazon angekommen, bzw. bestätigt unterwegs und die Belastung meiner Kreditkarte für das Ersatzgerät werde nun storniert… Welche Belastung? Ich habe nichts genehmigt… aber egal, ist ja storniert… steht ja da. Ich werde trotzdem meine nächste Abrechnung genauer prüfen. Wer weiß, vielleicht muss ich ja noch einmal in einen Hermes-Paket-Shop, meine Kreditkarte einsenden oder ähnliches. Des Weiteren teilte die nette Mail mit, mein Ersatzgerät sei ja gut angekommen und ich werde nun gebeten, den ganzen „Service“-Vorgang abschließend zu bewerten. WELCHER ABSCHLUSS???? brüllt der Irre in mir. Ruhig bleiben sagt der Engel in mir und greift erneut zum Handy. Diesmal lasse ich mich von Amazon zurückrufen. Das klappt tatsächlich nach ein paar Mausklicks im Account. Die Dame beruhigt mich, die Mail sei automatisch erstellt und sie würde den Versandstatus nun manuell prüfen… nein das Ersatzgerät habe das Haus Amazon noch nicht verlassen. WO der Fehler liegt weiß sie leider nicht, aber sie gibt das weiter… Bezahlt sei ja immerhin alles und da sollte ich dann doch innerhalb der nächsten drei Wochen mein Gerät bekommen…
Ich lege auf, weine leise auf mein iPhone und warte weiter….

Twitter It!

Rechtsradikaler Spam-Angriff auf meinen Blog

Mo ,02/04/2012

Hallo liebe Leser,

sollte ich aus versehen einen Eurer Kommentar gelöscht haben, so tut es mir leid. Ich hatte leider über 200 Kommentare seit vorgestern in meiner Spam-Warteschlange zur Überprüfung. Alle von Facebook-Verlinkungen. Ich hoffe, ich konnte die ernst gemeinten herausfiltern. Alle anderen hatten entweder wilde links in sich, oder strotzten vor extrem rechter Propaganda und waren voller, teilweise krass volksverhetzender Propaganda.

Ihr wisst, ich bin selber ein Freund des wahren Wortes und spreche aus, bzw schreibe, was ich denke. Unser deutsches Grundgesetz sollte aber in jedem Fall gewahrt bleiben. Ich habe mich deshalb dafür entschieden, lieber einen Kommentar zu viel zu löschen, als einen zu wenig und irgendwelchen Nazi-Mist auf meiner Site zu haben.

Ich hoffe, Ihr habt dafür Verständnis und seid nicht böse, sollte es Euch im unüberschaubaren Wust der Kommentare auch erwischt haben.

@ Nachbarblogger: Hattet Ihr einen ähnlichen Angriff auf Euren Blog auch schon? Ich bin ja gewohnt, dass der ein oder andere Spam-Komment mit undurchschaubarem Link in der Warteliste hängt, aber so nen Mist hatte ich noch nie. Was habt Ihr dagegen unternommen? Ich habe meinen Spam-Blocker, der mich vor der Veröffentlichung gerettet hat. – Zum Glück!

Twitter It!

Seitenblick auf einen Legalwaffenbesitzer in Twitter

Di ,20/03/2012

Eine Geschichte die heute das Leben schrieb zum Nachdenken:

Ein Legalwaffenbesitzer (Sportschütze), nennen wir ihn mal Anton, besitzt seit einigen Wochen auf grüner WBK völlig legal eine Glock. Anton ist super stolz auf seine schöne Waffe und macht da auch kein Geheimnis draus. Warum sollte er?

Anton ist ebenfalls Mitglied der Internetgemeinde und aktiver Twitter-User. Hier folgt er u.a. dem offiziellen Account der Firma Glock und pflegt ein privates Profil, das öffentlich einsehbar ist. Die Firma Glock frägt ihre Follower jeden Montag über ihren Account nach Erlebnissen mit den Firmenerzeugnissen vom Wochenende. Manch stolzer Glock-Besitzer postet dann von seinen Besuchen auf den globalen Schießständen. So auch Anton. Dieses Wochenende war Anton verhindert und antwortete deshalb in Twitter, auf die Frage nach den genutzten Rangeterminen, dass er (wörtlich) „seine Glock am Dienstag und Freitag“ nutzen werde.

Heute spazierte Anton brav, wie es sich für den deutschen Staatsbürger gehört in seine Arbeit, einem großen Unternehmen, nahe A-Stadt. Mitten am Vormittag betraten vier Gestalten dieses Unternehmen und Anton wurde zu ihnen, in das Büro des Chefs, gerufen. Kaum hatte er die Türe geöffnet fand er sich auf dem Boden wieder und hatte zwei Knie im Rücken. Er fühlte nur noch, wie sich die Handschließen um seine Arme zwängten. Wieder auf den Beinen wurde er zu allererst einmal körperlich komplett (!!) durchsucht. Das alles im Beisein seines Chefs. Auf die Frage, wer die Herren denn seien und was er verbrochen habe, bekam er zur Antwort, dass man ihm das dann schon noch erklären würde. Messerscharf schloss Anton, dass es sich bei den vier Unholden um Polizisten in zivil handeln würde und verhielt sich weiterhin kooperativ.

Deshalb ließ er sich auch gefallen, dass er nun in Handschließen durch den ganzen Betrieb geführt wurde und in ein nicht gekennzeichnetes Polizeiauto verfrachtet wurde. Man verbrachte ihn auf die Dienststelle in A-Stadt. Hier wurde er erst einmal in eine Zelle gesperrt und wartete weitere 1,5 Stunden auf Weiteres.

90 Minuten später folgte nun endlich ein Tatvorwurf: Er habe einen Amoklauf geplant. Man legte ihm dazu den Ausdruck des oben erwähnten Tweet, in dem er den Besuch einer Range am Dienstag und Freitag ankündigte, vor. Taterschwerend kam sein – zugegeben etwas unglücklich gewählter –Nickname, der die als rechtslastig verrufene Kleiderfirma „Thor – Steinar“ beinhaltet, sowie den Namen eines leider bekannten Amokläufers. Dies alles habe ein aufmerksamer Bürger aus Baden-Württemberg der dortigen Polizei gemeldet, die habe es an das LKA Baden-Württemberg weitergegeben, welches das LKA Bayern informiert habe, welches dann die örtliche Polizei losgeschickt habe.

Man erklärte ihm, dass sich hier ein „Automatismus“ in Gang setzen würde und das alles „völlig normal“ sei. Meiner polizeilichen Erfahrung nach wäre dieser Automatismus, wenn es sich um eine ernstzunehmende Amokdrohung handeln würde, sicher nicht das Entsenden zweier Zivilstreifen. Hier würden wir eher von einem USK oder gar SEK Einsatz sprechen. Dafür fehlte den Beamten wohl das rechtliche Futter, könnte man vermuten.

Anton versuchte nun das Missverständnis auszuräumen, wurde aber abermals in Handschließen in ein Polizeiauto verbracht und zu seiner Wohnung gefahren. Dort angekommen legte man ihm nahe, in eine freiwillige Hausdurchsuchung, zur Kontrolle seiner waffenrechtlichen Erlaubnis und der Aufbewahrung seiner Waffen einzuwilligen. Anton stimmte notgedrungen zu. Die Waffen waren ordnungsgemäß versperrt und auf der grünen WBK eingetragen. Man nahm ihm daraufhin die Handschließen ab und verabschiedete sich mit den Worten, dass die Angelegenheit nun für ihn erledigt wäre…

Da steht er nun der Legalwaffenbesitzer und fragt sich, wie erkläre ich das meinem Chef? Wie meinen Kollegen und wie den Nachbarn? Muss ich für die ausgefallene Arbeitszeit (gute vier Stunden) aufkommen? Sie nacharbeiten? Urlaub einreichen? Schließlich konnte er sich ja gut in der Zelle erholen…

Welche Grundrechte sind meiner Meinung nach betroffen, wenn sich der Sachverhalt wie geschildert zugetragen hat?

1.       Allgemeine Persönlichkeitsrecht, insb. Recht auf informationelle Selbstbestimmung (RIS) – Art. 2 I i.Vbdg.m Art. 1 GG: Die ermittelnden Behörden haben, um an seinen Klarnamen zu kommen seine IP ausgelesen und beim Provider die persönlichen Daten abgefragt, bearbeitet und gespeichert.

 

2.       Recht auf Freiheit der Person – Art. 2 II GG: Es handelt sich hier nicht mehr um eine rein freiheitsbeschränkende Maßnahme nach Polizeiaufgabengesetz zur Gefahrenabwehr, da er mehr als 2 Stunden in seiner Freiheit beschränkt war. Als Beschuldigter wurde er nie belehrt, weshalb Maßnahmen auf die StPO basierend ausfallen. Es hätte also zumindest ein Gewahrsam ausgesprochen werden müssen, was nicht geschah. Richterliche Anordnung wurde keine eingeholt, obwohl der Vorfall wochentags und zu den allgemeinen Geschäftszeiten stattfand.  Unaufschiebbarer Verwaltungsakt: Fehlanzeige.

 

3.       Recht auf körperliche Unversehrtheit – Art. 2 II GG: Anton empfand durch die Fesselung und das zu Boden bringen Scherzen. Es kam zwar zu keinem Substanzeingriff, jedoch ist dieses Recht auch durch das Zufügen von Schmerzen eingeschränkt. Bei einer rechtmäßigen Festnahme wäre dies verhältnismäßig, nicht jedoch, wie im vorliegenden Fall, bei einer unrechtmäßigen Festnahme.

 

4.       Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung – Art. 13 GG: Richterlicher Beschluss zur Wohnungsdurchsuchung siehe oben.  Lag nicht vor. Anton stimmte zwar zu, wurde aber nicht über die Möglichkeiten der Ablehnung und die daraus resultierenden Konsequenzen belehrt. Er sah sich in einer Zwangslage. Zu prüfen wäre hier ebenfalls der Tatbestand der Nötigung. Haben die handelnden Beamten dem Anton mit einem empfindlichen Übel gedroht, wenn er sie nicht in die Wohnung lassen würde? Man weiß es nicht genau, es wäre aber naheliegend, wenn man die Gesamtsituation betrachtet.

Diese rechtliche Bewertung ist bestimmt nicht abschließend und vollständig, Basiert auch auf diEhrfurcht Anton erzählte Version des Zwischenfalls, soll aber auf die schnelle nur die dringendsten Problemfelder aufzeigen.

 

Die handelnden Beamten waren örtlich zuständig, hätten auch eine Aufgabe zur Gefahrenabwehr nach PAG gehabt. Ob hier Amtshilfe vorlag, kann ich aus den mir vorliegenden Informationen nicht sagen, da ich nicht weiß, ob die Waffenerlaubnisbehörde einen Antrag gestellt hat, dass die Exekutive die Aufbewahrung prüfen soll. Wenn ja, waren die eingeleiteten Maßnahmen jedoch sicher nicht verhältnismäßig.  Die oben angeführten Grundrechte können sicherlich durch Gesetzesvorbehalt oder normenimmanente Schranken eingeschränkt werden. Hierzu sind aber wesentliche Formvorschriften zu beachten. Dazu gehört u.a. der Richtervorbehalt, die Belehrung und, ganz bestimmt, die Verhältnismäßigkeit. Letztere auf einem völlig legalen Tweet unter unglücklich gewählten Accountnamen zu begründen, halte ich für sehr dünn. Um Vorurteile auszuschließen: Anton kann keine polizeirelevante Vorgeschichte haben, sonst wäre er nicht zuverlässig im Sinne des Waffenrechtes und dadurch Legalwaffenbesitzer.

Interessant, welche Geschichten das Leben eines Waffenbesitzers in Deutschland so schreibt. Eure Meinung würde mich interessieren.

Twitter It!

Wieder online – Dank der Kreativhexe bewitchen des Fatal Errors beim WP-Update

Fr ,19/08/2011

Servus beinander!

Nachdem ich mich wochenlang mehr oder weniger lösungsorientiert durch den Dschungel der Blogs gesucht habe um den Fatal Error beim WP-Update auf 3.2 mal eben einfach „bewitched“!!

 

Yeah!

 

Ich danke der Kreativhexe für ihren Tip auf folgender Site:

 

Kreativhexe (Blog)

–> Die ultimative Lösung zur Fehlermeldung Fatal error: Out of memory (allocated 31195136) (tried to allocate 4377277 bytes) in

Was habe ich sie gehasst.

Weg ist sie

 

 

 

Twitter It!

Unbedingt zu beachtender Seitenblick – Die andere Seite der Gorch Fock Geschichte

Sa ,29/01/2011

Nachdem ich mich die letzen Tage, was die Bundeswehr-Diskussion angeht, sehr zurück gehalten habe, hier ein muss! für jeden politisch interessierten Menschen. Es ist ein Unding unserer Zeit, dass Presse und damit auch ein Großteil der Bevölkerung nur in eine Richtung Bericht erstatten. Dass es nur die Richtung der Meinungsbildung gibt, die die größten Schlagzeilen erbringt. Ich erwarte eigentlich von unabhängiger Presse, auf die wir ach so stolz sind, dass diese wirklich unabhängig und neutral berichtet. Leider nicht der Fall. So habe ich ausser im Focus online, welcher wenigstens in einer Randnotiz den offenen Brief der Besatzung der Gorch Fock anspricht bisher in noch keinem Medium einen Abdruck des offenen Brief gefunden.

Hier darum für den interessierten und in alle Richtungen offenen Leser der Brief der Besatzung an Verteidigungsminister zu Guttenberg. gefunden auf Der Spiegelfechter, ein genialer Blog:

Zitat aus Der Spiegelfechter:

Offener Brief

Besatzung Segelschulschiff GORCH FOCK
Schweriner Straße 17a
24106 Kiel

Sehr geehrter Herr Minister,

mit diesem Brief möchten wir uns als Stammbesatzung zu den Behauptungen, die in der Presse kursieren, äußern. Des Weiteren soll dieser Brief Ausdruck und Zeichen sein, wie sehr die Stammbesatzung hinter ihrem Kommandanten steht.

Unfall Salvador de Bahia

Der Unfall unserer Kameradin in Salvador war für alle ein harter Schlag und nicht leicht zu verarbeiten. Dies hat man sehr deutlich am Zustand der Besatzung feststellen können, vor allem bei den direkt betroffenen Soldaten in der Takelage und an Deck. Daher ist es uns unverständlich, Äußerungen zu hören, welche uns Ausbilder als Menschenschinder bezeichnen. Dies ist ein Schlag ins Gesicht jedes Einzelnen hier an Bord und Rufmord!

Dies alles sind Äußerungen von Petenten, die ein grundsätzliches Problem mit der Gorch Fock haben. In Salvador war eine Besatzungsfeier auf der Pier geplant. Diese wurde natürlich abgesagt. Vielmehr hat der Offizierslehrgang am letzten Tag in Salvador für die Besatzung und die Ausbilder ein Bier ausgegeben, um gemeinsam die Geschehnisse zu besprechen und die gute/richtige Reaktion der Schiffsführung auf diesen Unfall zu würdigen. Dies alles geschah im Gedenken an unsere verstorbene Kameradin und war vom Lehrgang gewünscht und initiiert. Das in der Presse veröffentlichte Bild entspricht somit nicht den Tatsachen!

Umgang mit der Situation

Die Schiffsführung setzte nach dem Unfall die Enterübungen aus und gestaltete den Dienstbetrieb neu und sinnvoll für alle Beteiligten. Unmittelbar nach dem Unfall suchten die Ausbilder und Vorgesetzten das Gespräch mit dem Lehrgang. Nach den administrativen Erstmaßnahmen wurde ein deutscher Pfarrer aus Salvador benachrichtigt, welcher mit zwei ausgebildeten PEERs (Sanitätsmeister der Besatzung) die seelsorgerische Betreuung an Bord übernahm. Hier hat die Schiffsführung unserer Meinung nach richtig gehandelt und sich fürsorglich um die Besatzung gekümmert. Gerade bei dem Thema „Umgang mit der Unfallsituation“ hörten wir immer nur das Wort „Kadetten“. Wer denkt dabei an die Ausbilder, die diesen Unfall direkt miterlebt haben und die in der Takelage verbliebenen Kadetten sicher an Deck begleitet haben? Diese Jungs haben in einer extremen Situation hervorragende Arbeit geleistet und die Beherrschung behalten.

Der Lehrgang wurde umgehend unter Deck geschickt, um die verunfallte Kameradin nicht sehen zu müssen. Die Stammbesatzung, sprich die Ausbilder, haben an Oberdeck alles Menschenmögliche getan, um der Kameradin zu helfen und sie vor neugierigen Blicken zu schützen.

Kommandoenthebung des Kapitän zur See Schatz

Auch ist uns allen mehr als unverständlich, einen Kommandanten, der allseits beliebt ist, gut zu seiner Besatzung war und viele Entbehrungen auf sich und seine Familie genommen hat, um das Schiff gut zu führen, so abzuservieren, wie es hier der Fall war. Warum wurde ein zuverlässiger, loyaler Offizier ohne Untersuchung bzw. Untersuchungsergebnis so behandelt und bloßgestellt?

Auch fehlte uns der Rückhalt unserer übergeordneten Dienststellen, welche sich zu keiner Zeit vor uns stellten oder sich nach unserem Befinden erkundigt haben. Dies alles vor dem Hintergrund unbestätigter Anschuldigungen, welche eine Gruppe von Petenten (Offiziersanwärter) in Form einer Eingabe an die Öffentlichkeit gebracht haben.

Vorgaben zur Durchführung einer Segelvorausbildung

Der Lehrgangsteilnehmer soll behutsam und unter Aufsicht physisch und psychisch bis an die Grenzen seiner individuellen Belastbarkeit geführt werden, damit er ruhig, sicher und beherrscht handeln kann, wenn er im Einsatz in die Lage höchster Gefahr für das eigene Leben kommt. Der OA (Anm. d. Red.: Offiziersanwärter) erfährt und verinnerlicht die Grundsätze und Ziele der Inneren Führung, den Sinn von Disziplin, Selbstdisziplin und Gehorsam.

Dabei kommt es darauf an, dass der OA im Rahmen der Segelvorausbildung durch die Vermittlung von theoretischen seemännischen Grundkenntnissen und –fertigkeiten sowie durch drillmäßiges Segelexerzieren den Umgang mit Segeln sowie stehendem und laufendem Gut beherrscht und die erforderlichen Sicherheitsaspekte beachtet.

Umsetzung an Bord:

Die Ausbilder an Deck haben Weisung, bei Erkenntnissen, die eine vorübergehende Einschränkung der Entertauglichkeit nahe legen, die betroffenen Soldaten beim Schiffsarzt vorstellig werden zu lassen. Ein Entern allein auf freiwilliger Basis hat an Bord der Gorch Fock bis zum Unfall am 07.11.2010 nicht stattgefunden. Vielmehr waren alle Kadetten, die die genannten Voraussetzungen erfüllten, gehalten, an den Enterübungen teilzunehmen. Soldaten, die sich bei den Enterübungen schwer taten wurden unter besonderer Aufsicht weiter am Topp bzw. durch einen Ausbilder individuell am Besanmast ausgebildet und dabei behutsam an das Lehrgangsziel herangeführt.

Richtlinien für das Entern ab dem 11.11.2010 (nach dem Unfall in Salvador de Bahia): Auf Weisung des Kommandanten fanden weitere Enterübungen nur noch auf freiwilliger Basis statt (Am ersten Tag gingen 20 OAs von 70 nicht in die Takelage, am zweiten Tag nur noch 14).

Wie oben ersichtlich, wurden nach dem Unfall in Salvador einige neue Voraussetzungen festgelegt, um die Sicherheit der Soldaten bei Arbeiten/Ausbildungen in der Takelage zu erhöhen. Auch hier hat die Schiffsführung richtig – und unserer Meinung nach – nicht überzogen reagiert. Die Darstellungen in der Presse sind falsch und extrem verzerrt.

Natürlich müssen die Ausbilder gegenüber den Soldaten die Stimme erheben, denn wir bewegen hier einen Großsegler, mit ca. 2000qm Segelfläche im offenen Seeraum. Dieses Segeln findet nicht nur bei angenehmen Wetterverhältnissen statt, sondern auch bei schwerer See mit Windstärken bis zu Bft. 12. Dass ein Befehl beim Segeln für das Schiff und die an Deck befindlichen Soldaten sicherheitsrelevant ist und durch die erhöhten Windgeräusche laut ausgesprochen, bis hin geschrien werden muss, ist nur logisch und im Rahmen der Fürsorgepflicht richtig.

Daher muss im Hafen eine hohe Leistungsbereitschaft der Lehrgangsteilnehmer hergestellt werden, um das Schiff im Seebetrieb sicher zu führen. Der Kommandant hat sogar die Pflicht, eine hervorragende Ausbildung zu verlangen, so dass er mit der Besatzung das Schiff sicher bewegen kann, und das zum Wohl aller an Bord und anderer Verkehrsteilnehmer. Lehrgangsteilnehmer, die mit dieser Situation nicht zurecht kommen, sollten sich überlegen, ob sie den richtigen Beruf gewählt haben. Denn dieser Ausbildungsabschnitt gehört nun mal zur Offizierbasisausbildung dazu.

Vorwürfe wegen sexueller Belästigung

Lapidar geäußerte Sprüche von jungen Soldaten wie die in der Presse aufgeführten sind und bleiben schlechte Sprüche unterhalb der Gürtellinie und sind auch nur Sprüche!

Zu keiner Zeit wurde hier an Bord ein Soldat von einem anderen angefasst oder gar sexuell belästigt. Natürlich ist die Schiffsführung über die gefallenen Äußerungen nicht erfreut gewesen und hat daher entsprechende Konsequenzen gezogen, nämlich eine Musterung mit deutlichen Worten des Kommandanten an die Soldaten. So etwas wurde und wird hier an Bord nicht toleriert!

Der Name GORCH FOCK ist nach diesen Vorfällen nur noch sehr schwer reinzuwaschen. Dies bedauern wir und – wie wir denken – auch ein Großteil der deutschen Bevölkerung, die immer stolz auf ihre „Weiße Lady“ war, zutiefst! Wie viele Empfänge und Reisen wurden mit diesem Schiff durchgeführt. Überall, wo es auftauchte, freuten sich die Menschen über das Schiff und unser Land.

Natürlich haben sich Politiker jeder Parteizugehörigkeit und übergeordnete Instanzen sehr gerne im Schein dieses Schiffes gefeiert. Genau diejenigen, die uns jetzt fallengelassen haben.

Wir hoffen, sehr geehrter Herr Minister zu Guttenberg, Sie verstehen nun auch die Sicht der Stammbesatzung, die immer ihr Bestes gegeben hat, um sicher und qualitativ hochwertig Kadetten an Bord auszubilden. Wir werden nun in der Presse als schlechte Menschen, ja gar als Unmenschen dargestellt. Dies macht uns und unseren Familien sehr zu schaffen.

Wir, die Stammbesatzung der Gorch Fock, fühlen uns sehr alleine gelassen – hier am Ende der Welt.

Hochachtungsvoll,
Besatzung Segelschulschiff GORCH FOCK

Anmerkung Jens Berger (Der Spiegelfechter): Der Brief ist mir auf einem vertrauenswürdigen Weg zur Veröffentlichung zugespielt worden. Wer den Brief weiterverbreiten will, kann dies gerne unter Nennung der Quelle tun. Die Stammbesatzung der Gorch Fock hat einen Maulkorb bekommen und darf nicht mit der Presse sprechen. Dieser Maulkorb ist natürlich im Sinne der “Wahrheitsfindung” problematisch, da die ausgeflogenen Lehrgangsteilnehmer ihre Version ganz selbstverständlich den empörungssüchtigen Journalisten von BILD, WELT und SPIEGEL erzählen dürfen, die diese Aussagen ihrerseits noch weiter skandalisieren. Die in diesem offenen Brief beschriebene Version der Geschehnisse wird im Laufe der Ermittlungen ohnehin zur Kenntnis genommen werden müssen. Das Problem: In ein paar Monaten wird bereits eine neue Sau durchs Dorf getrieben und weder BILD, WELT noch SPIEGEL interessieren sich dann für diese Erkenntnisse. Heute werden die Fakten geschaffen und heute wird der Ruf der Beteiligten und des Segelschulschiffes Gorch Fock zerstört. Eigentlich sollte es Bestandteil einer fairen Berichterstattung sein, alle Seiten zu Wort kommen zu lassen. Diese Fairness zählt im Fall Gorch Fock offensichtlich nicht. Ich hoffe, dass dieser offene Brief dazu beitragen kann, die aus dem Ruder gelaufene Diskussion ein wenig zu versachlichen.

Zitat Ende

Bitte liebe Leser -> weiterverbreiten und drüber nachdenken. Es lohnt sich immer, beide Seiten der Medaille zu erkennen! Ich denke hier sind einige Punkte der vorangegangenen, öffentlichen Diskussion angesprochen. Es kotzt mich gelinde gesagt an, wie vermeintlich gut informierte Bürger in Foren, wie Twitter oder Facebook unqualifizierten, durch die Presse einseitig gefärbten Mist von sich geben und dann auch ncoh behaupten, politisch interessiert und informiert zu sein. Ein Großteil davon weiß eben mal, dass man Bund, in Bezug auf Bundeswehr mit „d“ schreibt und haben sonst keine Ahnung vom Stress und der hochrangigen Arbeit unserer Kameraden, die für Deutschland den Kopf hinhalten und in einem ehrbaren Beruf unser Land vertreten. Denkt doch mal nach! Demokratie darf keine pressegefärbte Einabhnstraße sein! Hier darf nicht gelten: „Wer zahlt, schafft an!“

Twitter It!

Seitenblick auf geöffnete Briefe, ein Segelschiff, schießende Soldaten und Oppositionen

Fr ,21/01/2011

Focus online poltert: „Für die Mutter der toten Gorch-Fock-Kadettin steht fest: „Meine Tochter fällt da nicht einfach runter.“ Die Opposition wirft Guttenbergs Verteidigungsministerium vor, diesen und andere Vorfälle in der Bundeswehr zu vertuschen. Der Minister wehrt sich…“ Das nenne ich ja mal professionellen Journalismus! Kein Vorwurf an eine trauernde Mutter. Das Gefühl die eigene Tochter Meilen weit von zu Hause entfernt verloren zu haben – für immer muss einfach nur niederschmetternd sein. Eine Grenzerfahrung. Eltern sollten nicht ihre eigenen Kinder beerdigen. Diese Person kann unmöglich zitiert werden. Keiner, auch die angesprochene trauernde Mutter war bei diesem tragischen Unglück dabei. Keiner kann sagen, wie es dazu kam, außer die Kadetten vor Ort. Wie kann man sich also eine Meinung darüber anmaßen, ohne informiert zu sein? Wie kann man also von unserem Verteidigungsminister erwarten, eine Meinung zu haben, solange er noch nicht fundiert informiert sein kann?! Das entsprechende – unabhängige – Ermittlerteam der Staatsanwaltschaft ist doch eben erst unterwegs zum Tatort, welcher nicht mal eben um´s Eck liegt. Nein, liebe Tagesschau! Herr zu Guttenberg versucht nicht Dinge „wie immer von sich fern zu halten“, er versucht professionell, meinungsbildend und informiert vorzugehen!

Die Vorgesetzten vor Ort haben, sicher nicht ohne Rücksprache, eine Entscheidung getroffen, die aktuelle Kadettenausbildung auszusetzen. Sicherlich eine überlegte Entscheidung, evetuell – vor diesem tragischen Hintergrund verständlich – eine etwas schnell überlegte… Auch das werden wir, als außenstehende nicht beurteilen können. Ist eigentlich auch nicht wichtig, die Presse hätte die Entscheidung so oder so zerrissen. Das leere Loch auf Seite drei muss gefüllt sein und zu diesem Zeitpunkt war Cora noch nicht für immer narkotisiert.

Eine Ausbildung im Grenzbereich? Sicherlich, jeder, der schon mal auf einem Schiff war, wird eigene klamme Gefühle und / oder Ängste gehabt haben. Höhenangst? Kann man überwinden, wenn man es will. Wissen wir, ob die verstorbene Rekrutin dies wollte? Nicht aus der Presse. Dies wissen nur ihre Kameraden, welche definitiv nach Überwinden der emotionalen Ebene vernommen werden. Ich kenne aus meiner eigenen Erfahrung Rekruten, die durchaus bereit waren an ihre Grenzen zu gehen – nicht nur das, sie haben von uns Vorgesetzten gefordert, an diese herangeführt zu werden und diese weiter auszubauen. Wir sprechen hier von Offiziersanwärtern! Junge Menschen, die auf eine Führungsposition in der Marine trainiert werden, Menschen, die eine harte Auswahl durchlaufen haben, Menschen die körperlich fit sind, intelligente Menschen, Menschen, die gefordert und gefördert werden wollen – junge Menschen auf dem Weg nach oben! Ich war sicher nicht dabei, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es nicht am Druck intern, oder der Ausbilder lag, dass die Kadettin die an diesem verhängnisvollen Tag aufenterte. ES WAR EIN UNFALL! So oder so. Deswegen die stolze Gorch Fock einzumotten oder den Herrn Kapitän Norbert Schatz zu schassen halte ich für weit daneben. Ähnlich wie der hier beschriebene Vorfall Klein vor einiger Zeit nahe Kunduz. Es müssen nicht immer Köpfe rollen, wenn Unfälle oder konsequenter Dienst passieren! Wichtig ist nur, dass dieser Dienst korrekt ausgeführt wird. Selbstverständlich müssen alle Vorfälle genauestens ermittelt werden. Wie war der Ausbildungsstand, wie die Lage vor Ort? Welche Sicherheitsvorschriften wurden missachtet? Fehlen eben solche? Dieser Vorgang darf aber nicht wieder, wie in der Vergangenheit bereits mehrfach geschehen dazu führen, dass die Ausbildung weiter reduziert wird und darunter leidet. Schlimm genug, dass einem kompletten Kadettenjahrgang die weitere Ausbildung ausgesetzt wurde. Eben dies wird wieder passieren, fürchte ich. Wieder wird es heißen es handelte sich um den bösen, bösen, menschenverachtenden und sinnlosen Drill. Die Reaktion der Vorgesetzten auf dem Schiff, hier bei Spiegel Online (aus welcher Quelle auch immer) recht ausführlich beschrieben, halte ich für erwachsen, absolut nicht vertuschend und vernünftig. Das hat nichts mit Meuterei, Vertuschung einer Straftat und anderen in den Gesetzbüchern beschriebene illegale Aktivitäten zu tun.

Wer ist er dieser Drill?? Ich kann nur sagen, mir hat er bereits mehrfach das Leben gerettet. Ich wurde drillmäßig an der Waffe und meiner Ausrüstung ausgebildet. Nur die Teile der Ausrüstung, an denen dies geschah konnte ich im Einsatz effizient und zielgerichtet nutzen. Drill ist das einzige, was in Extremsituationen klappt und das ist nicht menschenverachtend und nicht zu hart, das ist in diesem Beruf einfach notwendig!

Mit mehr Drill würde eventuell auch der Sold, welcher vor kurzem in Phol-e-Khomri verstarb noch leben. Ein Schuss löst sich aus einer Langwaffe ausschließlich absichtlich, im Spiel oder auf Grund schlechter Ausbildung. Welche der drei Ursachen für den Todesfall kausal waren muss die Staatsanwaltschaft und deren Ermittlungsbeamte vor Ort klären und genau das wird sie tun, Herr Trittin! ( Siehe oben verlinkter Focus online Bericht, letzter Absatz) Nicht nur der Herr Verteidigungsminister wird dahinter stehen, auch die Staatsanwaltschaft Gera wird vollständige Aufklärung fordern, also lasst uns doch warten mit Spekulation. Bitte auch in der Presse und im Web 2.0. Hier wird nicht vertuscht, sondern hier wird ein möglicher Straftatbestand umfangreich ermittelt. Das braucht seine Zeit. Es wird doch auch erwartet, hier tiefgründig und umfassend zu ermitteln. Was soll also diese Hektik aus Presse, Öffentlichkeit und Opposition? Keiner der Beteiligten wird untertauchen. Ich bitte um Professionalität!!!

Ein weiterer Fall quält sich durch die Schlagzeilen. (Hier eine recht neutrale Berichterstattung des Spiegel Online) Briefe und anderer, privater Schriftverkehr in und aus dem Auslandseinsatz soll abgehört / geöffnet und kontrolliert worden sein. Sollte sich dieser Vorwurf bewahrheiten auf gut bayrisch gesagt: Ein dicker Hund! Aber auch hier: Vorsicht!! Es ist nichts bewiesen! Es ist einfach noch nicht fertig ermittelt! Auch der Minister kann noch nicht mehr wissen. Der Wehrbeauftragte Königshaus wurde doch eben erst über den Vorfall durch die Soldaten informiert! Der Stern „weiß“ zum Beispiel, dass diese Briefe durch ausländische Privatfirmen transportiert wurden. (Siehe Artikel auf Stern Online) Sollten sich diese Indizien erhärten muss natürlich weiter ermittelt werden, warum diese wohl afghanischen Firmen nicht besser ausgewählt und / oder kontrolliert wurden. Immerhin könnten auf diese Weise auch andere Post abhanden gekommen oder geöffnet worden sein und damit ein empfindliches Sicherheitsleck entstanden sein. Seid Euch gewiss, liebe Leser, der MAD wird hier genauestens ermitteln. Dies ist sein Job, seine Daseinsberechtigung in einem harten Haushaltskampf um Mittel und sein Ehrgeiz. Die Schuldigen werden gefunden werden. Aber eben erst nach gewisser Zeit. Sollten die Sendungen dienstlich geöffnet worden sein (z.B. eben durch den MAD) bin ich überzeugt, wird es dafür hinreichende Gründe gegeben haben, bzw. hat es diese nicht gegeben, werden hier definitiv Köpfe rollen. Ggf. wird dies nicht in die Öffentlichkeit kommen, da sich kein Geheimdienst der Welt gerne hinter die Fassade gucken lässt, aber Deutschland ist zum Glück noch keine Bananenrepublik und ich bin mir sicher hier nicht naiv zu denken. Darum rufe ich hier zur Ruhe auf.

Seltsam stimmt mich ein geposteter Blog eines meiner Twitterfollower, in denen er angeblich aus einem Cache gesammelte Kommentare aus dem Blog  Soldatentreff veröffentlich, die „verschwunden“ sind. (Link zu den nicht mehr öffentlichen Kommentaren)

Wer ließ diese Kommentare verschwinden und warum? Es handelt sich um eine sachliche Diskussion mit Erfahrungsberichten von Angehörigen und betroffenen. Sollte jemand diese Löschung befohlen haben, einmal mehr eine aus blindem Aktionismus resultierende Aktion. So schürt man Misstrauen Leuteanz schechte Reaktion der betroffenen Stellen. Auch hier muss in den zuständigen Referaten ermittelt werden und dem Minister vorgetragen werden. Der Verantwortliche sollte Gründe vorweisen können!

Was haben uns diese drei Vorfälle und deren Aufarbeitung in den modernen Medien, wie online Presse, Twitter und Web2.0 gezeigt? Die Welt dreht sich für manchen unserer Mitbürger (auch in politischen Spitzenämtern) einfach zu schnell. Man möchte es einfach nicht verstehen, dass schnelle Informationsstreuung auch was  mit Verantwortung zu tun hat. Quellen werden nicht mehr sauber recherchiert, Zitate verzerrt und warum das alles? Die Quote zählt. Der Rubel muss rollen und wenn dadurch die letzten Bastionen der vernünftigen Politik, wie unser Verteidigungsminister fallen müssen. Die Welt hat sich weiter gedreht, Leute! Akzeptiert es und vor allem, lernt damit umzugehen!

Wie immer sind mir Eure Kommentare und Meinungen oder Erfahrungen wichtig.

In diesem Sinne: Denken, drücken, sprechen!

Twitter It!

Rückblick zu MVox und Seitenblick auf die Netzstruktur

Sa ,16/10/2010

So, damit wäre das auch erledigt. MVox Vertrag vor Vertragsablauf gelöscht. Warum? Weil ich ihn einfach nciht mehr brauche. Ich habe gesehen, dass viele Leser hier auf den Blog kommen, indem sie über den Suchbegriff „MVox“ geleitet werden. Scheint also doch ein paar Menschen zu interessieren. Traurig genug, dass es das tolle Deutschland nicht schafft, eine ausreichende Netzstruktur auch in ländlicher Gebiete zu verlegen; toll deshalb, dass es Firmen, wie MVox gibt. Aasgeier, werden einige sagen. Überzogene Preise, die mit dem Internetleid der einen Geschäft mit den Anderen machen. Ja und Nein. Ich jedenfalls für meinen Teil war froh, MVox gefunden zu haben. Gewohnt hab ich in einem kleinen Dorf in der Oberpfalz. Verwöhnt bin ich vom Großstadtleben. Dort ist nur die Frage ob DSL 8000 oder 16000 oder was weiß ich was für eine Bandbreite. Im nächsten Städtchen in der schönen Oberpfalz stehen dann auch überall in den Geschäften und Supermärkten die netten Herren von 1 und 1 und anderen Anbietern, die das mehr oder weniger kostenlose High-Speed-Netz anbieten. Hihi!! Sie sind verzweifelt an mir. So gerne wären sie mit mir in´s Geschäft gekommen. Tjaaaa…. Postleitzahl und Adresse genannt, große Augen gemacht und … die ehrlichen haben gleich gesagt, dass das nix wird, die anderen…. Raten von bis zu DSL 3000 versprochen. – Genau, wenn der nächste Netzknoten 28 Km weg liegt. Kurzum: Es ist nie was draus geworden.
Mein Nachbar, ein Angestellter einer in Deutschland hoch renomierten Technik- und Elektronikfirma war ebenfalls verzweifelt. Er griff zu DSL via Satelit. – Kam für mich nicht in Frage – zu teuer.
Endlich ein Kollege mit der Rettung: Zwei Orte weiter, noch ferner der Zivilisation und saubere 3000 er DSL Verbindung. Lahm! Werden jetzt einige von Euch mosern. Mag schon sein, aber wenn man die Wahl hat zwischen 3000 er und ISDN ist das gar nicht mal so schlecht.
So kam es also dazu, dass eies Tages ein Paket von MVox vor meiner Türe landete mit einer Unmenge Kram darin. Lasst mich so formulieren: Es ist schon ein Akt, aber machbar.
– Antenne muss quasi-Sichtverbindung zum Sendemasten haben. – Check am Dach!
– Kabel mit 25 m muss von Wohnzimmer zur Antenne – Check Loch in der Trockenbauwand!
– Antenne braucht nen Träger, der nicht mitgeliefert wird – Check an der alten terrestrischen Antenne des Hauses!
– Optik? – Check Antenne am Dach, ca. 30×20 cm –> sieht kein Mensch!
– Modem von MVox dran – Check!
– LAN Verbindung mit Rechner – Check!
– Antenne gibt Piepgeräusche von sich, nach denen sich der Empfang am Dach vor ORt ohne Laptop einstellen lässt – Check, der Pegel reicht für den Hausgebrauch, auch wenn Optimierung so schwierig ist!
– Statische IP an nem ausrangierten WLAN Router – Check WLAN!
–> Läuft!
Ich muss sagen ich hatte nun als für kleines Geld relativ stabiles 1000 er WLAN auf meiner Bude im Nirvana. Wetterabhängig – na ja ein klein wenig, ist ja logisch, aber die Tage an denen es nicht ging kann man wirklich an einer Hand abzählen. Die Techniker von MVox waren aber allem Anschein nach jedesmal super fix und haben das Ding sehr schnell wieder hinbekommen.
Ich war nun also fast zwei Jahre (Mindestvertragslaufzeit) treuer und zufriedener Kunde von MVox. Die 3 GB Flat hat mir locker ausgereicht und notfalls wären noch schnellere und umfangreichere Verträge – bis zur Vollflat bei 3000 ADSL möglich gewesen.
Nun musste ich meinen Wohnsitz in der schönen Oberpfalz leider berufsbedingt räumen. Also fix die Kündigung an MVox vorbereitet, weil was nutzt ADSL ohn User?! Begeistert war man von meiner Austrittsidee aus dem MVox – Club nicht, trotzdem blieb die Dame der Hotline (deutsche Festnetznummer, keine Zusatzkosten – BRAVO!!!!! GEHT DOCH!!!! ANDERE ANBIETER BITTE EINE SCHEIBE ABSCHNEIDEN!!!!), obwohl meine Laune nicht gerade prächtig war freundlich und kooperativ. Abmeldebescheinigung, oder Anmeldebescheinigung am neuen Wohnort wäre die Standardlösung gewesen. – Kein Problem wenn man gemeldet war. OK OK Ich gebe es zu; Ordnungswidrigkeit. Egal, verjährt und es war nur ein Zweitwohnsitz. Jedenfalls, hatte ich nicht. Phantsievolle Lösung: Kündigungsschrieben der alten Wohnung, Mietvertrag der Hauptwohnung an anderem Ort und die Sache war dann geritzt. Hat im ersten Moment zwar genervt, aber denke das ist Standard, wenn man eben frühzeitig aus dem Vertrag will, bzw. die Künsigungsfrist zur automatischen Verlängerung um ein paar Tage überschritten hat. Alles in allem habe ich mit der freundlcihen Hotline eine Lösung gefunden und das zählt. Nun also den ganzen Kram wieder abgebaut, da das Modem und die Antenne nur geliehen sind, deshalb auch eine relativ geringe Grundgebühr und Vdertragsgebühr zum Einstieg. Ungemütlich wird MVOx, wenn man diese Rücksendung vergisst oder auf die lange Bank schiebt. Es drohen 400,- EUR und man hat eine Antenne und ein Modem gekauft, die keiner mehr braucht. Ein kurzer Anruf bei der HOtline mit Bitte um Fristverlängerung – kein Problem, auch das wurde freundlich und kundenorientiert gelöst. Nun alles in einen Karton geworfen und zurückgeschickt. Nachdem das spezielle LAN-Kabel vom Modem zur Antenne relativ kompliziert in der Wand verbaut war, durfte ich dieses sogar behalten. Ich denke so ganz billig ist das gar nicht, da es sich hier um ein LAN Kabel mit stromführender Litze zuz Spannungsversorgung am Empfänger handelt. Wenige Tage später die Bestätigungsmail, alles ist geritzt.

Warum dieser Blogeintrag? Nun ich denke ein klein wenig Werbung, bzw. ein verbreiten meiner wirklich guten Erfahrung mit dieser kleinen Firma, die erkannt hat worum es heute geht sollte erlaubt sein. Kundenorientiert, Problemorientiert, Lösungsorientiert. Das trifft es bei MVox. Ein zufriedener Kunde sagt Danke! für 2 Jahre zuverlöässiges Internet zu fairem Preis an einem Ort, der dank unserer doch nciht so guten Infrastruktur noch im Tal der DSL-Ahnungslosen liegt.

www.mvox.de <-- da werden Sie wirklich geholfen!

qed!

Twitter It!

Twitterwidget kaputt? und mySQL Hilfe gesucht

Fr ,02/04/2010

Also da könnte ich ja immer kotzen! Einfach so, von jetzt auf gleich gibt das „Twittertool“-Widget den Geist auf. Nur weil ich mal eben das Password bei Twitter geändert habe. Schwups, nix geht mehr.

Drei Wochen Tweet nicht geloged und na ja … Scheisse eben…

Widget gelöscht, neu installiert und passt wieder. Komisch, keiner muss es verstehen…

Nebenbei: Hat jemand eine Ahnung wie ma mySQL aktualisiert? Das bei laufender Datenbank? Ich würde gerne mein WordPress auf 2.9.2 aktualisieren, das geht aber bei meiner mySQL Version nicht. HHHHIIIIILLLLLLLFFFFEEEEE!!!!!

Twitter It!

Seitenblick zum Geisterschiff der Seele

So ,10/01/2010

Hab auf meinem neuen Lieblingsradio im Web dieses Bild gefunden. (War ja auch nicht schwer, weil es direkt auf der Startsite ist) Wie gerne hätte ich auch mal so ein Geisterschiff um mich, bzw meine Seele auf die Reise zu schicken. Ich werde mich jetzt hier nicht im Warum und Wieso meiner Äußerung verlieren. Dies ist schließlich kein Tagebuchblog. geisterschiff11
Darum genießt dieses Bild, schaut es Euch an und entdeckt Details, hört dabei ein wenig Musik, und träumt von Eurem Geisterschiff…
Wesentlich sollte doch sein, dass die eigene Seele das Geisterschiff dann doch irgendwie lenkt und – nachdem sie ein wenig vor sich hingetrieben ist – den alten Kahn über die See schaukelt.
Schick mal einer ein wenig Wind in die Flaute 😉

Twitter It!

Rückblick – Die Gute Alte Zeit in Kitzbühel eine Musikgeschichte – Crossover

Di ,03/11/2009

So Leute das DIng hier musste mal sein! Eigentlich ja nicht mehr so sehr mein Stil die Mukke, weil zu anstrengend oder ich zu alt 😉 aber die Zeit dazu war einfach der Hammer. In vergangenem schwelgen nutzt zwar nix, aber gibt doch mal Kraft. Es war einfach ne geniale Zeit mit der Clique in Kitzbühel… Location „Royal“ oder „Olympia“… beides Schuppen die heute gar nimmer gehen – leider. Aber vorglühen im „La Fonda“ is no drin…
Jungs und Mädels ich denk grad an Euch! Vielleicht verirrt sich ja mal einer hierher! Das wäre schön.

Hab da auch mal ein Forum eingerichtet… Im Bereich „Eure Seitenblicke – Forum“ Unterforum „Früher“ – würd mich freuen von Euch zu hören… Click here

[PLAYLIST nicht gefunden] Twitter It!

Get Adobe Flash player